Oft nimmt man sich für ein neues Jahr Veränderung vor. Das geht auch uns von der Wawibox nicht anders. So haben wir zum Jahreswechsel 2019 unseren ersten OKR-Zyklus angestoßen und damit einen kompletten Framework-Wandel durchgeführt.
OKR hat unsere Arbeitsweise revolutioniert. Mit OKR als neuem Arbeitsframework haben wir einen der Meilensteine auf unserem Weg zu einer Unternehmenskultur gelegt, in der wir gemeinsam Verantwortung für die Wawibox und ihren Erfolg übernehmen.
Die ersten zwei Artikel unserer OKR-Serie schon gelesen?
1. OKR – Eine Einführung
2. OKR-Management – Tipps und Tricks
Im Dezember 2018 haben alle Wawiboxler gemeinsam einen Einführungs-Workshop besucht, um zum einen das Framework kennenzulernen und zum anderen gemeinsam unsere Zukunftsvision sowie die MOALs für das ganze Unternehmen zu formulieren.
OKR-Zyklen können unterschiedliche Dauer haben – wir haben uns dazu entschieden, unsere OKR-Zyklen auf drei Monate zu terminieren. Das bedeutet, dass jeder Wawiboxler im Jahr vier Mal seine OKRs für die jeweils nächsten drei Monate neu definiert und gemeinsam mit dem ganzen Team beim OKR-Planning vorstellt und bespricht. Dies führt zu einer gesteigerten Transparenz, da jeder einzelne Mitarbeitende jederzeit die Ziele aller anderen im Unternehmen Tätigen einsehen kann. Dadurch können Ressourcen effektiver eingesetzt werden und Synergien entstehen. Es ist also nicht mehr nötig, zu erklären, an welchen Projekten man arbeitet und ob man gerade viel oder wenig zu tun hat – durch die enorme Transparenz sind die KollegInnen informiert. Im wöchentlichen OKR-Weekly werden aktuelle Fortschritte besprochen. Dabei können bei Bedarf die Objectives und Key Results über die Zeit angepasst werden.
In „OKR: Measure What Matters“ berichtet John Doerr* von zahlreichen Vorteilen, die sich durch OKR im Unternehmen ergeben:
Für uns in der Wawibox ist natürlich zunächst ein gewisser Aufwand entstanden, bis wir uns alle in das neue Framework eingefunden hatten. Aller Anfang ist schwer und auch das Formulieren von Objectives und Key Results muss gelernt werden. Doch mit jedem neuen OKR-Zyklus lernen wir dazu und werden besser. OKR ist überwiegend positiv aufgenommen worden und hat den Austausch über Arbeitsthemen vereinfacht. Außerdem motiviert es uns, unsere Ziele direkt vor Augen zu behalten und gleichzeitig bewusst zu erkennen, wie unsere täglichen Arbeitsaufgaben auf diese abzielen.
Und das sagen unsere Wawiboxler nach der Einführung zu OKR und dem Wandel
„OKR hat uns im Unternehmen sehr gut getan, da wir eine klarere Linie haben. Jetzt versteht man auch untereinander besser, woran die Kollegen gerade arbeiten. Die Meetings sind seit der Einführung von OKR strukturierter geworden.“ – Sebastian, Customer Happiness Manager & OKR Master
„OKR bietet uns eine gute Möglichkeit, den Fokus zu halten. Wir committen uns gemeinsam auf Ziele und haben dadurch eine gemeinsame Blickrichtung.“ – Thorsten, Head of Sales
„Durch den dreimonatigen OKR-Zyklus können wir kurzfristige Ziele setzen und Veränderungen schnell anpassen.“ – Kim, Junior HR Manager
„Durch OKR haben wir ein gemeinsames Toolset. Es verhilft zu mehr Transparenz für alle Abteilungen. Es kommen permanent sehr wichtige Themen bei uns in der IT an und dank OKR entscheiden wir gemeinsam, welche dieser sehr wichtigen Themen als Erstes umgesetzt werden sollen.“ – Simon, Senior Lead Developer
„OKR ist ein super Tool, um hier in der Wawibox unsere großen Arbeitsabläufe zu strukturieren! Wir haben einen Einblick, was die anderen machen und dadurch z.B. auch eine bessere Meeting-Struktur. [...] Wir tauschen uns gezielter über Themen aus und sind generell disziplinierter geworden.“ – Laura, Category Manager
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* Anmerkung zu John Doerr: John Doerr ist Autor des Buches „OKR: Measure what matters“. Er hat die Methode bei Google eingeführt und somit den enormen Erfolg des Unternehmens mitgestaltet.