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Wawibox-Dreamteam: Customer Happiness Manager

Geschrieben von Kim Strehl | 13.04.2020 06:00:00

Die Grundlage für unsere erfolgreiche Arbeit als Team ist ganz einfach: Die Zufriedenheit unserer Kunden. Und eben dieser hat sich Sebastian als Lead Customer Happiness Manager und einer unserer Mitarbeiter der ersten Stunde voll und ganz verschrieben. Lerne in unserem Interview Sebastian und Wawibox besser kennen.

Wawibox: Was hat dich zur Wawibox geführt? Und wie haben sich deine Aufgaben im Unternehmen entwickelt?

Sebastian: Ich habe damals über einen ehemaligen Arbeitskollegen in meiner alten Firma zu Wawibox gefunden. Als er hörte, dass ich den Job wechseln will, sagte er, dass Wawibox noch jemanden wie mich gebrauchen könnte. Daraufhin habe ich hier als Customer Happiness Manager gestartet. 

Zunächst war ich hauptsächlich mit der Kundenbetreuung und dem Inbound-Geschäft betraut. Dann ging es langsam ins Onboarding neuer Kunden über. Über die Zeit kamen noch weitere Aufgaben dazu, sodass ich mich zwischenzeitlich auch um unsere Händlerbeziehungen gekümmert habe – diesen Bereich habe ich nun aber abgegeben. Seit Kurzem bin ich außerdem OKR Master und Datenschutzbeauftragter im Unternehmen. 

Wawibox: Was macht ein Customer Happiness Manager? Wie sieht dein typischer Arbeitstag aus?

Sebastian: Ein Customer Happiness Manager kümmert sich hauptsächlich um zwei Themengebiete. Das eine betrifft alles, was von unseren Kunden an uns herangetragen wird, und umfasst z. B. die Beantwortung von Fragen oder Hilfe bei der Benutzung der Website. Der andere Teil besteht darin, neue Kunden mit unserer Software Wawibox Pro vertraut zu machen. Da ist am Anfang immer ein wenig Unterstützung und Schulung nötig. Dabei helfen wir aber selbstverständlich gerne, damit unsere Kunden am Ende auch glücklich sind und bleiben.

Sebastian liebt Hunde, vor allem seine eigenen, Quelle: Wawibox

Wawibox: Sebastian, du arbeitest nicht nur in Vollzeit hier, sondern studierst nebenher auch noch Wirtschaftsinformatik. Arbeiten und nebenher studieren ist eine doppelte Herausforderung. Wie meisterst du das parallel? Wie unterstützt dich Wawibox hierbei?

Sebastian: Man braucht sehr viel Disziplin, was das Lernen angeht, um das komplett nebenberuflich zu machen. Man muss daher seine festen Lerntage und -zeiten einplanen, also ein gutes Selbst- und Zeitmanagement mitbringen. Wawibox kommt mir dahingehend entgegen, dass ich meinen Dienstplan so anpassen konnte, dass ich an einem Tag in der Woche nur halbtags arbeite und dafür an den anderen vier Tagen länger. Denn so kann ich meinen halben Tag nutzen, um mal vier bis fünf Stunden am Stück was für die Uni zu machen. Auf diese Weise komme ich weiter, als wenn ich mich abends immer nur ein Stündchen hinsetzen kann. 

Wawibox: Warum hast du dich für die Arbeit in einem Start-up entschieden?

Sebastian: Ich fand es sehr spannend, damals in einem noch sehr kleinen Team anzufangen. Die Kommunikation untereinander ist sehr eng und man kann in einem Start-up an vielen Ecken mitwirken. Damals wie heute ist es hier bei Wawibox möglich, Prozesse mitzugestalten. Das sehe ich als großen Vorteil bei der Arbeit im Start-up!

Wawibox: Was könnte ein Nachteil bei der Arbeit im Start-up sein? Für wen eignet sich die Arbeit beim Start-up vielleicht auch nicht?

Sebastian: Ein Start-up braucht Leute, die sehr eigenständig arbeiten können. Ich denke, es passt nicht für jemanden, der darauf wartet, dass er nur Aufgaben zugeteilt bekommt, die derjenige dann „nullachtfünfzehn“ abarbeitet. Man braucht Leute mit viel Eigeninitiative und Ideen, um gemeinsam das Unternehmen zu entwickeln. 

Wawibox: Hattest du denn davor schon Erfahrung in der Dentalbranche?

Sebastian: Nein, ich war davor Tanzlehrer. Ich hatte daher zwar Erfahrung im Kundenumgang, aber von dem, was wir hier eigentlich machen – sowohl in Bezug auf Software als auch von der Dentalwelt – war ich ahnungslos. Aber man kommt schnell in die Thematik rein, genug Hilfe bekommt man hier ohnehin.

Wawibox: Du hast angesprochen, dass du auch OKR Master der Wawibox bist. In deinen eigenen Worten – was ist OKR?

Sebastian: OKR ist eine Führungsmethode, in der man sich, in der Regel quartalsweise, auf Ziele festlegt. Das heißt, man setzt sich einmal pro Quartal zusammen und jeder Bereich sowie individuell auch jeder Mitarbeiter arbeitet wichtige Ziele aus, die er sich für die nächsten drei Monate vornehmen will. Diese werden im Verlauf immer wieder reflektiert und neu gesetzt. Durch den kurzen Zeitraum bietet das OKR Framework ein sehr flexibles System mit klaren, greifbaren Zielen.

(Sebastian moderiert den Wawibox OKR-Workshop, Quelle: Wawibox)

Wawibox: Und was ist deine Aufgabe als OKR Master? 

Sebastian: Ein OKR Master kümmert sich darum, dass alle Mitwirkenden im Unternehmen ihre Ziele im Sinne des OKR Frameworks vereinbaren, richtig formulieren und dass gemeinsam Anpassungen vorgenommen werden, wenn jemand Hilfe braucht. Ein OKR Master unterstützt die Mitwirkenden also hauptsächlich dabei, im Framework des OKR zu bleiben und methodisch sauber zu arbeiten, und weniger im Hinblick auf die inhaltliche Zielsetzung – dafür ist jeder selbst verantwortlich.

Mehr zum OKR-Framework in unserer Artikel-Reihe:
OKR – Eine Einführung;  OKR-Management – Tipps & Tricks.

Wawibox: Was gefällt dir besonders an deinem Beruf? 

Sebastian: Die Arbeit mit Menschen! Ich bin jemand, der gerne mit Menschen zu tun hat und nicht nur im stillen Kämmerchen sitzt. Da ist man in dem Beruf genau richtig, weil man jeden Tag auf die unterschiedlichsten Personen trifft. Ein klassischer Bürojob, bei dem man ohne Kontakt zu anderen nur am PC sitzt, wäre nichts für mich. 

Wawibox: Was würdest du jemandem raten, der überlegt, sich bei uns zu bewerben?

Sebastian: Er sollte es möglichst schnell tun! (lacht) Ich habe es nie bereut, hier angefangen zu haben, und kann es jedem nur empfehlen. Selbst wenn man vielleicht nicht die passenden Zertifikate und Abschlüsse auf einem Zettel stehen hat – das ist bei uns nicht so entscheidend. Es kommt vielmehr darauf an, dass der derjenige engagiert mitarbeitet und sich mit seinen Kompetenzen einbringt. Dadurch entstehen Chancen für Menschen, die zwar nicht den passenden Abschluss haben, aber sagen: „Ich kann das trotzdem!“

Wawibox: Was für Personen passen deiner Meinung nach besonders gut ins Customer- Happiness-Geschäft?

Sebastian: Es sollten Personen sein, die eine freundliche und nette Art haben und sich gerne mit Menschen unterhalten. Erfahrung im Kundendienst ist generell von Vorteil, aber man kann Vieles auch schnell erlernen, wenn man die richtige Grundvoraussetzung und Grundeinstellung mitbringt. 

Wawibox: Bei der Wawibox bist du für deine gute Laune/Happiness bekannt. Was macht dich außerhalb der Arbeit happy?

Sebastian: Zeit mit meiner Frau und meinen Hunden zu verbringen (strahlt) – das macht mich sehr glücklich! Jeden Tag ein bisschen spazieren zu gehen; auch das ist immer schön. Oder einfach nur den Hunden beim Spielen zuzuschauen.

Wawibox: Wie verbringst du am liebsten deine Mittagspause?

Sebastian: Im Dönerladen (lacht). Das ist ja unser Wawibox-Stammrestaurant in der Mittagspause. Gerne auch mit den Kollegen. Dadurch kann man sich auch außerhalb der Arbeit mal unterhalten und bekommt ein Gefühl dafür, was für Menschen die Kollegen sind. Es ist mir sehr wichtig, meine Kollegen gut zu kennen und Freundschaften aufzubauen.

Wawibox: Ich bin Wawiboxler, weil… 

Sebastian: ich glaube, dass wir gemeinsam viel erreichen wollen und werden. Davon möchte ich gerne ein Teil sein.

 

Wenn du Lust hast, in Zukunft gemeinsam mit Sebastian unsere Kunden glücklich zu machen, dann schau doch mal auf unserer Karriereseite vorbei.