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Gemeinsam mit Ivoclar in die digitale Zukunft – Digitaler Workflow für Restaurationen aus Zirkonoxid

Um natürliches Zahnmaterial hochwertig zu ersetzen, hat sich Zirkonoxid als ästhetisches und leicht zu verarbeitendes Material durchgesetzt. Das Unternehmen Ivoclar ist Spezialist in der Materialherstellung für die Fertigung von Restaurationen aus Zirkonoxid und sorgt mit digitalem Workflow für Ergebnisse in höchster Qualität.

In diesem Beitrag stellen wir euch die Besonderheiten des innovativen Workflows von Ivoclar zur Restauration mit Zirkonoxid vor.

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Inhalt

I Ivoclar – mehr als 100 Jahre dentale Erfahrung

II Restaurationen aus Zirkonoxid im Profil

III Digitaler Workflow am Beispiel Restaurationen aus Zirkonoxid

IV Höchster Anspruch für eine moderne Dentaltechnik

V Den Workflow von Ivoclar selbst anschauen

 

Ivoclar – mehr als 100 Jahre dentale Erfahrung

Ivoclar ist ein internationales Familienunternehmen und bietet mit einem breiten Produktportfolio Lösungen für Zahnärzt:innen, Zahntechniker:innen und Dentalhygieniker:innen.

Über die letzten Jahre sind digitales Equipment sowie die Optimierung vertrauter Abläufe durch digitale Prozesse in den Vordergrund getreten. Arbeitsabläufe in der Fertigung von Zahnersatz werden stetig neu gedacht, um in kurzer Zeit hochwertige Inlays und Onlays, Kronen und Brücken und vieles mehr mit exakter Passform zu attraktiven Kosten zu fertigen.

Bekannt dürfte Ivoclar auch durch die „Academy“ sein. Hier erhalten Zahnärzt:innen, Mitarbeitende aus Dentallaboren und weitere Fachkräfte Einblicke in moderne Lehrinhalte der Dentaltechnik, z. B. zur Optimierung digitaler Abläufe in der eigenen Praxis. Die Academy liefert wertvolle Impulse zur Fortbildung, um allen Patient:innen eine bestmögliche Versorgung zuzusichern.

Restaurationen aus Zirkonoxid im Profil

Als eines der führenden Materialien der modernen Dentaltechnik überzeugt Zirkonoxid durch seine sehr natürliche Ästhetik sowie einfache und passgenaue Verarbeitung.

Um Praxen und Patient:innen möglichst schnell mit hochwertigem Zahnersatz zu beliefern und die gewünschte Restauration durchzuführen, vertraut Ivoclar auf einen schnellen, digitalen Workflow. Ein Blick auf die einzelnen Schritte und Arbeitsabläufe zeigt, wie effizient, durchdacht und anwenderfreundlich eine Restauration von Zahnmaterial mit den Materialien von Ivoclar heutzutage durchgeführt werden kann. Der Workflow steht exemplarisch für die abgestimmten, digitalen Prozesse und Herstellungsmaterial des traditionsreichen Herstellers.

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Digitaler Workflow am Beispiel Restaurationen aus Zirkonoxid

Ziel des Workflows ist es, mithilfe von Zirkonoxid Restaurationen in außergewöhnlicher Qualität und Passgenauigkeit herzustellen. Dabei bietet Ivoclar für alle Schritte von Beratung und Design über die Fertigung bis hin zur Befestigung beim Patienten eigene Lösungen an.

Schritt 1 – Beraten

Mit der App IvoSmile erhält der Patient mithilfe von “Augmented Reality” einen digitalen Einblick, wie sein Zahnmaterial nach der Restauration aussieht. Dank einer Echtzeit-Visualisierung auf dem Bildschirm entsteht die Sicherheit, sich für die richtige Form der Restauration zu entscheiden.

 

Schritt 2 – Scannen & designen230208_PrograScanPS7_5966 (1)

Mit dem High-End-Laborscanner PrograScan PS7 lassen sich 3D-Modelle des zukünftigen Zahnersatzes in nur zwei Minuten anfertigen. Dabei werden Ober- und Unterkiefermodelle simultan innerhalb von gerade einmal 10 Sekunden erfasst und anschließend verarbeitet. Allein dieser Schritt beschleunigt die Produktion von Restaurationen ungemein. Entdecke auch den PrograScan PS3 und  PS5.

 

180425_IPSemaxPrime_3337Schritt 3 – Auswählen

Wähle zwischen zwei unterschiedlichen Zirkonoxid-Scheiben mit Gradient Technologie, die sowohl höchste Qualität als auch beeindruckende Ergebnisse bieten. Zur Prime-Familie gehören die IPS e.max ZirCAD Prime und IPS e.max ZirCAD Prime Esthetic, die sich in ihrer Materialzusammensetzung und den Einsatzgebieten ideal ergänzen. Die Scheiben bieten einen stufenlosen und schichtfreien Farb- und Transluzenzverlauf.
 

 

Schritt 4 –  Fertigen

180301_PrograMill-Workflow_53846Die effiziente Hochleistungsmaschine PrograMill PM7 bietet einen breites Material- und Anwendungsspektrum, egal ob im Nass- oder Trockenmodus. Das 5-Achs-Fräsgerät ermöglicht mit seiner Hochleistungsspindel eine effiziente Fertigung von Restaurationen mit ausgezeichneter Oberflächenqualität und einer hochpräzisen Passung. Das führt zu einer bemerkenswerten Qualität, die der Patient später spüren kann.

 

210209_Programat-S2_1190Schritt 5 – Sintern

Beim Sintern, einem Verfahren, bei dem das Material oberflächlich geschmolzen wird, dabei zusammenwächst und sich verfestigt, sorgt der Sinterofen Programat S2 für passgenaue Ergebnisse. Es handelt sich dabei um einen kompakten Ofen zum Sintern von Gerüsten oder vollanatomischen Restaurationen aus IPS e.max ZirCAD oder anderen Zirkonoxid-Materialien mit einer Temperatur von bis zu 1600 °C.

 

Schritt 6 – Verblendenivoclar_1

Zur hochwertigen Verblendung arbeitet Ivoclar mit der Verblendkeramik  IPS e.max Ceram, die neben Zirkonoxid auch für Lithium-Disilikate geeignet ist. Dank der optimalen Modellierbarkeit von IPS e.max Ceram führt dies zu einem sehr natürlichen Ergebnis.

 

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Schritt 7 – Finalisieren

Mit dem universellen Malfarben- und Glasursortiment IPS Ivocolor bekommt die Restauration noch ihren finalen Charakter. Dabei sorgt die breite Farbpalette für Individualität, Natürlichkeit und einen hohen Oberflächenglanz selbst bei niedrigen Brenntemperaturen (von 710 °C).

 

Schritt 8 – Brennen

201203_Programat_0087Beim Brennen sorgt die Infrarot-Technologie des Programat P710 G2 für eine hohe Prozesssicherheit. Dabei misst eine integrierte Wärmebildkamera die Temperatur auf den Oberflächen der Brennobjekte, wodurch die vordefinierte Temperatur immer perfekt eingehalten werden kann. Dazu sorgen ein modernes Design und User-Interface für eine leichte Bedienbarkeit und ein angenehmes Nutzungserlebnis.

 

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Schritt 9 – Befestigen

Nun gilt es nur noch, die Restauration mit Produkten wie ZirCAD Cement beim Patienten zu befestigen. ZirCAD Cement eignet sich besonders für Restaurationen aus Zirkonoxid und gewährleistet vorhersagbare Befestigungsergebnisse, unabhängig vom Patienten.

 

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Digitalisierung in der Zahntechnik – als zukunftsorientiertes Labor den Wandel erfolgreich meistern

In Laboren gibt es einige Zeitfresser, die durch digitale Prozesse reduziert oder sogar beseitigt werden können. Nicht nur erfordern digitale Workflows meist weniger Arbeitsschritte als analoge, sie verhindern auch viele manuelle Fehler. Für Stephan Marzok, Geschäftsführer der Cuspidus Zahntechnik GmbH, bieten digitale Prozesse besonders bei Wiederherstellungsarbeiten einen Riesenvorteil, da diese Arbeiten im Labor ständig anfallen.

Die Geräte können einfach per Knopfdruck bedient werden und sind in der Lage, auch über Nacht zu arbeiten, wodurch eine höhere Effizienz erzielt wird

Nach seiner Einschätzung wird der Bedarf an abnehmbaren Prothesen aufgrund des demografischen Wandels noch weiter zunehmen, zugleich wird es jedoch kaum noch Zahntechniker:innen in dem Bereich geben. Daher bietet Digitalisierung hier ein enormes Potenzial. Digitale Prozesse können, so Marzok, in Zeiten eines sich immer weiter verschärfenden Fachkräftemangels nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit von Dentallaboren bewahren, sondern auch das Leistungsspektrum erweitern. Dentallabore, die heute nicht auf Digitalisierung umrüsten, um die Vorteile zu nutzen, könnten den Anschluss verlieren.

Um in der digitalen Zahntechnik erfolgreich zu sein, sollte man sich klarmachen, wo das Labor in fünf bis zehn Jahren stehen soll. [...] Der Wunsch nach Veränderung muss im Kopf beginnen.

Oft sind für Laborbesitzer die größten Hürden bei dieser Veränderung die Anschaffungskosten und die Befürchtung, eine falsche Entscheidung zu treffen. Um den Schritt Richtung digitaler Prozesse zu erleichtern, bietet Ivoclar die Möglichkeit, in Referenzlaboren die digitalen Geräte vor der Kaufentscheidung auszuprobieren und den digitalen Workflow einmal selbst zu testen. „Hierbei wird klar, ob die jeweilige Maschine den Ansprüchen gerecht wird und für die Bedürfnisse des Laboralltags geeignet ist“, so Stephan Marzok. Für ihn fiel die Entscheidung, fast alle Prozesse auf Ivoclar-Produkte umzustellen, vor drei Jahren. Dabei waren für ihn die Produktqualität, die Tatsache, dass Ivoclar neben Einzelprodukten auch ganze Systeme und Workflows anbietet, und der zuverlässige Support entscheidend.

Den Workflow von Ivoclar selbst erleben

Wenn du dich als Zahnärzt:in, Zahntechniker:in oder Mitarbeiter:in in der Dentaltechnik für digitale Prozesse und Workflows interessierst und dich mit den Lösungen von Ivoclar vertraut machen möchtest, hast du dafür zwei Möglichkeiten.

1. Du nutzt schon Zirkonoxid in deinem Labor? Jetzt die Zirkon-Ronden von Ivoclar ohne Risiko testen

Wenn du bereits eine Fräsmaschine in deinem Labor hast oder andere Zirkonoxid-Produkte nutzt, kannst du einfach die Zirkon-Ronden von Ivoclar testen.

Bestelle dafür einfach jetzt eine IPS e.max ZirCAD Prime Esthetic Ronde in der gewünschten Farbe und Größe und teste das Material innerhalb von 30 Tagen. Bei Nichtgefallen kann die beschliffene Ronde einfach über den Lieferanten zur Gutschrift zurückgeschickt werden. 

Du findest die Zirkonoxid-Ronde auch bei Wawibox und kannst prüfen, welche Lieferanten sie gelistet haben.

Jetzt ohne Risiko testen

 

2. Du interessierst dich für digitale Workflows oder möchtest dein Labor optimieren? Erlebe den digitalen Workflow live und buche dir jetzt einen kostenlosen Schnupperkurs in einem Referenzlabor.

Wenn du noch nicht digital arbeitest und dein Labor digitalisieren, du dir ein neues Gerät anschaffen oder du deinen Workflow für Zirkonoxid optimieren möchtest, musst du nicht die Katze im Sack kaufen! Erlebe die digitalen Geräte von Ivoclar live in einem Referenzlabor und buche jetzt einen kostenlosen Schnupperkurs.

So kannst du für dich entscheiden, ob die Geräte und Lösungen von Ivoclar für dein Labor das Richtige sind und ob sie zu deinem Team und dir passen.

Jetzt kostenlosen Schnupperkurs buchen

Hier findest du ein Referenzlabor in deiner Nähe.

Quelle: Ivoclar - Restaurationen aus Zirkonoxid - https://www.ivoclar.com/de_de/workflows/zirconia-restorations