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Nachhaltigkeit in der Zahnarztpraxis

Praxis Wurzelwerk: Zahnerhaltung und Nachhaltigkeit im Fokus

Zahnmedizin & Nachhaltigkeit – wie klappt das im Alltag? Wir haben bei Dr. Christofzik nachgefragt, der im Oktober 2021 eine Kieler Überweiserpraxis gegründet hat. Spezialisiert auf Parodonotologie und Endodontie vereint er moderne Behandlungen mit Umweltschutz.

Dr. David Christofzik

 

Im Kieler „Wurzelwerk" treffen Kompetenz und modernste Technik auf Herz und Leidenschaft: Seit Oktober 2021 berät und behandelt Dr. David Christofzik an ihn überwiesene Patient:innen rund um Parodontologie und Endodontie. Daneben legt er vor allem Wert auf eine moderne und nachhaltige Praxis.

 

 

Themen des Interviews

I Zum Praxiskonzept

II Ökologische Zahnmedizin

III Digitale Materialverwaltung mit Wawibox Pro

 

Zum Praxiskonzept

Wawibox: Können Sie Ihre Praxis kurz vorstellen?

Dr. Christofzik: Das Wurzelwerk in Kiel gibt es seit Oktober 2021. Aktuell bin ich der einzige Behandler und habe drei Mitarbeiterinnen. Anfang 2022 kommen noch zwei weitere dazu, und im zweiten Quartal ist eine weitere Zahnärztin geplant.

Zurzeit haben wir drei Behandlungszimmer, bauen aber gerade noch an und werden dann in Kürze Platz für sechs bis acht Behandlungszimmer haben.

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Viel Platz für moderne Behandlungen: Eins von drei Behandlungszimmern im Kieler Wurzelwerk | Quelle: Dr. Christofzik

 

Wawibox: Was ist die Besonderheit Ihrer Zahnarztpraxis?

Dr. Christofzik: Ich habe selbst über zehn Jahre in der Zahnklinik am Uniklinkum Kiel in der Zahnerhaltungskunde gearbeitet, habe dort promoviert, meine Habilitation begonnen und mich spezialisiert und wollte daraufhin eine auf Zahnerhaltung spezialisierte Praxis eröffnen – und zwar sowohl mit Zahnerhaltungskunde (Parodontologie) als auch mit Endodontie.
Ich bin bislang der einzige Behandler, aber auf Dauer kann ich mir hier noch weitere Kolleg:innen gut vorstellen, die sich ebenfalls um Zahnerhalt kümmern. 

Wawibox: Was hat Sie dazu bewogen, Ihre eigene Praxis zu gründen?

Dr. Christofzik: Viele Kolleg:innen sind auf ein Themengebiet spezialisiert, aber eine allumfassende Zahnerhaltungskunde mit den verschiedenen Spezialgebieten unter einem Dach gab es noch nicht.

Eine Übernahme kam auch nicht wirklich infrage; deutschlandweit gibt es nur ca. 70 Spezialist:innen. Da noch etwas in dieser Region zu finden, ist so gut wie unmöglich. Für mich war außerdem auch die Nähe zur Uniklinik sehr wichtig, da ich zusätzlich aktiv Forschung betreiben möchte. Ein großer Teil der zukünftigen endodontischen Forschung ist die Versorgungsforschung. Die Erkenntnisse aus der Praxis müssen in die Wissenschaft überführt werden, um daraus Rückschlüsse auf das Behandlungsergebnis zu erzielen – ein sehr spannendes Feld.

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Im Oktober 2021 wurde das Wurzelwerk mit einem Soft-Opening eröffnet | Quelle: Dr. Christofzik


Wawibox:
Sie führen eine Überweiser-Praxis. Wer wird zu Ihnen überwiesen und wie sorgen Sie für Ihre Bekanntheit?

Dr. Christofzik: Das kann man sich so vorstellen: Ein Patient kommt mit einem Problem zu seinem Haus-Zahnarzt, dieser beginnt mit der Behandlung, kommt aber möglicherweise an einer Stelle nicht weiter – z. B. wegen verengter Kanäle, einer harten Wurzelfüllung o. Ä. Für diese eine Behandlung wird dann an mich überwiesen, anschließend geht der Patient dann wieder wie gewohnt zu seinem Haus-Zahnarzt.

Bei Überweiser-Praxen ist es natürlich wichtig, dass Zahnärzt:innen einen kennen und wissen, bei welchen Problemen sie an mich überweisen können. Ich habe das Glück, dass ich in den letzten zehn Jahren im Raum Kiel/Schleswig-Holstein viele Fortbildungen gegeben habe und auch eng mit Komet Dental zusammenarbeite, dementsprechend kennen mich schon viele Zahnärzt:innen.

Ich habe außerdem auch Studentenkurse betreut, von denen natürlich inzwischen auch einige im Beruf angekommen sind.

Bis jetzt lief die Praxis auch schon sehr gut an; weitere Möglichkeiten, um das Netzwerk zu erweitern, sind aber beispielsweise Überweiserveranstaltungen wie Fortbildungen im Wurzelwerk oder Hospitationen.

Zahnarzt-Kiel-Anmeldung

Hier wird man freundlich in Empfang genommen | Quelle: Dr. Christofzik


Wawibox:
Was genau hat es denn mit Ihrem Hospitationsangebot auf sich?

Dr. Christofzik: Hospitationen sind inzwischen ein verpflichtender Teil des Studiums in Schleswig-Holstein. Es geht letztlich darum, voneinander lernen zu können. Das ist vielleicht für Zahnärzt:innen in Gemeinschaftspraxen im Alltag etwas einfacher, aber gerade Einbehandler:innen können nicht so einfach mal jemand anders über die Schulter schauen. Durch die Hospitationen ist das aber möglich, indem man in eine andere Praxis geht und dort einer Behandlung beiwohnt.

Um dies zu ermöglichen, arbeiten wir hier mit einem Mikroskop, an dem eine Kamera befestigt ist, wie ein digitaler Mitbetrachtungstubus. Dieser wiederum ist an einen Mitbetrachtungsmonitor angeschlossen, sodass man an der Behandlung teilnehmen kann. Überweisende Zahnärzt:innen wollen ja oft gerne verstehen, wo das Problem nun lag und was die Lösung war.
Sie schauen dabei aber nur zu und arbeiten nicht mit; als Zahnärzt:in ist man es nicht gewohnt, zu assistieren. Das ist dann so aufregend, dass man sich oft nicht richtig auf die Behandlung konzentrieren kann. Aber auch das beobachtende Lernen bringt eine Menge und das Angebot wird immer häufiger angenommen.


Aktuell findet schätzungsweise jede dritte oder vierte Wurzelkanalbehandlung mit Kolleg:innen statt.

– Dr. Christofzik

 

Wawibox: Was waren die größten Erkenntnisse, die Sie während der Praxisgründung gesammelt haben?

Dr. Christofzik: Meine Praxis befindet sich in einem Haus, das 1903 erbaut wurde – das sieht ganz toll aus, ist aber eben Altbau. Der größte Feind ist das Wasser: Ich hatte bis jetzt vier Rohrbrüche, der letzte erst vor einigen Tagen; mit diesen Unvorhersehbarkeiten umzugehen, muss man auf jeden Fall lernen und sich einen gewissen Optimismus bewahren. Es gab kaum einen Tag, an dem keine Vollkatastrophe um die Ecke kam. 

Was da natürlich eine weitere Herausforderung ist: ein Gebäude von 1903, aber Richtlinien von heute. Wir mussten also beispielsweise für barrierefreie Zugänge und Toiletten sorgen, worum sich vor einem Jahrhundert leider noch nicht so viele Gedanken gemacht wurden.
Ich hatte bei all den Hürden fast schon damit gerechnet, dass wir beim Anlegen des barrierefreien Weges auf eine Fliegerbombe treffen! (Lacht)

Gleichzeitig ist das aber natürlich die Besonderheit der Zahnarztpraxis: Diese Mischung aus Alt und Neu hat Flair, ist ästhetisch und wird super von Patient:innen angenommen.
So eine Praxis hat hier gefehlt, sie hilft Patient:innen, sie fühlen sich hier wohl. Und das ist besonders wichtig in einer Überweiserpraxis: Die Patient:innen haben ein Problem, gehen zum Zahnarzt, der kann nicht helfen. Dann müssen sie noch einmal zu jemand Fremdem, vermutlich mit Schmerzen und Angst.
Daher soll es hier möglichst nicht nach Zahnarztpraxis aussehen.

Wir sorgen mit Sofas für Gemütlichkeit, haben ein spezielles Duft- und Musikkonzept, legen Wert auf eine explizit freundliche und warme Ansprache und nehmen uns besonders viel Zeit für die Patient:innen. Wir sind also keine „Durchlaufpraxis“; wir haben selten mehr als zehn Patient:innen pro Tag, und das ist auch dauerhaft so geplant.

Zahnarzt-Behandlung-Wartebereich

Erst einmal ankommen und Ruhe finden: In einer Überweiserpraxis besonders wichtig | Quelle: Dr. Christofzik


Wawibox:
Haben Sie einen Tipp für andere Neugründer:innen?

Dr. Christofzik: Ich selbst habe einen tollen Tipp von einer lieben Kollegin und Freundin erhalten, der mir sehr geholfen hat: Wir haben Anfang Oktober mit einem Soft-Opening begonnen und die richtige Einweihungsfeier erst im November veranstaltet.
Das Konzept Soft-Opening kommt eigentlich aus der Hotellerie; man macht also zunächst bei Eröffnung keine Werbung und startet mit einer halben oder viertel Belegung, um erst einmal selbst mit allem klarzukommen – das war wirklich extrem hilfreich.

Ansonsten kann ich nur empfehlen, irgendwann einfach einen Cut zu ziehen und zu eröffnen. Ich hätte hier sicherlich noch gut drei bis vier Monate weiter vorbereiten können, aber man muss nun mal auch irgendwann Geld verdienen.
Man muss sich einfach irgendwann sagen: „So, wie es jetzt ist, kann ich guten Gewissens starten – alles Weitere sind Dinge, die ich nachziehen kann“, und dann hat man auch einfach weniger Zeit, um sich einen Kopf um Details zu machen, die im Endeffekt vielleicht unwichtig sind.

 

Ökologische Zahnmedizin

Wawibox: Warum sind Ihnen die Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz wichtig?

Dr. Christofzik: Ich bin 2021 Vater geworden und habe schon zuvor viel mit meiner Frau gesprochen: Soll man in die jetzige Welt wirklich ein Kind setzen? Letztlich haben wir uns dafür entschieden, hatten dann aber die Überlegung, dass wir die Praxis eben nachhaltig gestalten, wenn wir durch die Neugründung schon die Chance dazu haben.
Ich hatte auch viel Vorbereitungszeit: Bis der Bauantrag genehmigt war, sind schon zehn Monate vergangen, und so konnte ich viel über Verbesserungspotenziale nachdenken und diese dann auch umsetzen.


Nachhaltigkeits-Guide von Wawibox

 

Wawibox: Ein gutes Stichwort: Was tun Sie denn konkret für Umweltschutz in Ihrer Praxis?

Müllvermeidung:

Dr. Christofzik: Ich empfinde das als einen relativ einfachen Prozess: Neben Ökostrom ist für mich ein ganz großer nachhaltiger Punkt die Müllvermeidung. Abends in die Mülltonnen zu schauen ist sehr heilsam, denn damit kann man auf einen Blick sehen, welche Produkte man ersetzen sollte. Da liegen z. B. 100 Plastikbecher drin. Und so weiß man direkt, dass man die gegen andere Produkte austauschen sollte.

Jetzt könnte jemand sagen: „Das funktioniert vielleicht, weil er nur zehn Patient:innen am Tag hat“ – das stimmt sicherlich; wir haben einfach die Zeit, z. B. auf Einwegbecher zu verzichten. Wir schauen dann eben in der Wawibox nach Mehrweggläsern, da gibt’s z. B. sehr schicke von Becht. Die gehen dann einfach mit in den RDG; bei 10 Gläsern geht das natürlich super. Am Ende muss man natürlich nochmal kritisch auf die Bilanz schauen: Läuft der RDG dadurch dann vielleicht einmal mehr am Tag? Ist die Ökobilanz der Becher dann tatsächlich immer noch besser?
Wir versuchen so etwas bei allen Produkten zu überprüfen und nach bestem Wissen und Gewissen nachhaltigere Alternativen umzusetzen.

Oftmals sind diese Produkte leider noch teurer, was es natürlich auch nicht immer leicht macht, sich für sie zu entscheiden. Wenn wir mal in der Wawibox schauen, finden wir z. B. ein Mundspülglas von Becht für 2,92 € pro Stück; bei Plastikbechern bekommen wir 1.000 Stück für 17,52 €.*
Klar ist es da einfacher, zu den Plastikbechern zu greifen. Bedenkt man jedoch die Haltbarkeit und die Auswirkung auf die Natur, sprechen wiederum gute Gründe für das teurere Glas.

*Alle Preise zzgl. gesetzl. MwSt. und Versandkosten, ggf. abzgl. individueller Rabatte. Die genannten Preise sind ohne Gewähr; tagesaktuelle Preise können abweichen.

 

Und man muss auch sagen: Wawibox macht den gesamt-betriebswirtschaftlichen Posten so viel besser, dass dadurch eher Ressourcen frei sind, um nachhaltig zu handeln: Über den Wawibox Preisvergleich bekommt man vielleicht auch Glasbecher, die schon eher konkurrenzfähig sind mit Plastikbechern, die man nicht bei Wawibox bestellt hätte.

– Dr. Christofzik

 

Nachhaltige Produktalternativen:

Dr. Christofzik: Oft reicht es, in die Vergangenheit zu schauen: Es gab ja einmal für alles Mehrweglösungen. Und auch da hilft der Wawibox Preisvergleich, weil er gewissermaßen wie ein Gesamtkatalog fungiert. Ich bin schon oft über die Recherche in der Wawibox auf Produktalternativen aufmerksam geworden.

Die einzigen Einwegprodukte, die wir noch nutzen, sind kleine Sauger, Papierhandtücher und Handschuhe. Wir sterilisieren alles im Container, mit dem man einzelne Dinge einschweißen und sterilisieren kann. Abgesehen von Sterilverpackungen haben wir keinen unnötigen Sterilgutmüll mehr.
Auch Giveaways oder Einmalzahnbürsten gibt es bei uns nicht; wer sich die Zähne putzen möchte, kann seine eigene Zahnbürste mitbringen. Für viele Produkte gibt es inzwischen eine nachhaltige Alternative, z. B. auch für Absaugkanülen  oder Umhängeservietten. Damit kann man schon einiges bewegen.

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Dr. Christofzik legt großen Wert auf Nachhaltigkeit in seiner Zahnarztpraxis | Quelle: Dr. Christofzik

 

Energie: 

Dr. Christofzik: Ich habe mich bewusst für Ökostrom entschieden, das ist ja auch nur ein Klick. Leider verbraucht eine Zahnarztpraxis eben viel Strom und Energie; ich habe mich da eingelesen: Der größte Posten ist die Sterilisation wegen der hohen Temperaturen, und der Luftdruckkompressor. Daran kann man nichts ändern, aber dafür eben umweltfreundlich handeln und Ökostrom beziehen.

 

Wawibox: Haben Sie auch Tipps, wie die Umstellung gelingen kann, wenn man schon länger eine Zahnarztpraxis führt?

Dr. Christofzik: Bei einer Neugründung ist das natürlich problemlos möglich, aber auch im laufenden Betrieb geht das ohne viel Aufwand: Wenn die Einwegprodukte das nächste Mal ausgehen, ersetzt man sie eben durch Mehrwegprodukte. Es muss ja auch nicht alles auf einmal sein, gerade bei durchlaufenden Posten ist das sehr gut nach und nach möglich.
Die Plastikbecher sind ein guter Anfang: Da hat man einen so hohen Verbrauch, dass die Umstellung direkt richtig viel ausmacht. Es gibt ja auch Becher aus Maisstärke, da lohnt sich wirklich eine kurze Recherche.
Und auch Stromverträge können gekündigt werden – man muss nur einfach mal an einem Punkt anfangen.

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Wawibox: Gibt es etwas, das Sie sich von anderen Herstellern oder Händlern wünschen, um noch umweltfreundlicher agieren zu können?

Dr. Christofzik: Definitiv die Verpackung. Wir erhalten das Material häufig in Luftpolsterfolie eingepackt; bisher habe ich keine Hersteller oder Versender gesehen, die mit zufriedenstellenden Alternativen arbeiten.

 

Wawibox: Haben Sie auch teaminterne Maßnahmen für mehr Nachhaltigkeit getroffen?

Dr. Christofzik: Maßnahmen wie Fahrgemeinschaften gründen kommen tatsächlich gar nicht infrage, weil wir alle mit dem Fahrrad oder zu Fuß kommen; unsere Praxis ist aber auch sehr zentral gelegen. Da durch das große Einzugsgebiet viele unserer Patient:innen auf Individualverkehr setzen, haben wir aber zwei Ladesäulen für E-Autos und auch welche für E-Bikes errichtet.

 

Wawibox: Kommunizieren Sie Ihre ökologischen Maßnahmen an Ihre Patient:innen?

Dr. Christofzik: So etwas wie die Gläser sehen sie natürlich, und das war anfangs auch ein Test für uns: Wie nehmen sie das auf, wenn sie es nicht kennen? Aber ich habe nur positive Rückmeldungen erhalten!

Letztlich ist ein nachhaltiges Praxiskonzept bestimmt auch ein wirksames Marketing-Tool für Zahnärzt:innen, für meine Überweiserpraxis war das jetzt nicht so ausschlaggebend – außer, es gibt Kolleg:innen, die viel Wert auf Nachhaltigkeit legen und dann eben sehen, dass ich auch so arbeite.
Bei anderen Kolleg:innen, die direkt mit ihren Patient:innen in Kontakt stehen, ist das aber sicherlich ein wichtiger Punkt.

 

Wawibox: Planen Sie noch weitere Maßnahmen für mehr Umweltschutz?

Dr. Christofzik: Ich wollte für die Kinder kleine Holztierchen als Giveaway bestellen, die sind aber leider derzeit ausverkauft. Ich hatte es auch schon einmal mit Holz-Jojos und Holz-Armbändern versucht, wurde dann aber bei der Lieferung enttäuscht: Jedes einzelne war nochmal in Plastik verpackt.

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Du möchtest etwas gegen solche Verpackungen tun? In unserem Nachhaltigkeits-Guide stellen wir dir eine hilfreiche App dafür vor!

 

Ansonsten glaube ich, dass ich das, was ich mir vorgenommen habe, schon ganz gut umgesetzt habe. Was aktuell noch zur Debatte steht, ist eine Solar-Anlage. Das liegt allerdings im Entscheidungsbereich des Hausbesitzers. Er ist diesem Thema gegenüber aber sehr offen; er hat beispielsweise den Garten neu gemacht und bei der Begrünung darauf geachtet, dass nachhaltige Produkte eingesetzt werden. Und er hat noch weitere Ladesäulen gebaut.

 

Digitale Materialverwaltung mit Wawibox Pro

Wawibox: Weshalb haben Sie sich für die Wawibox Pro entschieden? 

Dr. Christofzik: Ich habe immer halbtags in der Uni gearbeitet und halbtags in Praxen. Ich denke, seit es die Wawibox Pro gibt, habe ich sie in allen Praxen eingeführt, in denen ich gearbeitet habe. Ich habe mir damals auch ein Konkurrenzprodukt angeschaut. Das ist aber etwas anders aufgebaut und für mich nicht so ansprechend. Von daher war es eine ganz einfache Entscheidung.

Es war natürlich super, dass ich schon so viel Erfahrung damit hatte. So war bei all den Neuheiten in der Praxis zumindest das schon bekannt und in Fleisch und Blut übergegangen.

Bei der Wawibox Pro spricht die Kombination aus Warenwirtschaft und Preisvergleich für sich – das braucht man einfach aus betriebswirtschaftlicher Sicht. Es macht die ganze Verwaltung an vielen Stellen deutlich einfacher. Da meine ganze Praxis webbasiert aufgebaut ist – Stichwort: Papier sparen – passt natürlich auch ein webbasiertes System wie die Wawibox dazu.

– Dr. Christofzik



Wawibox:
Wie viele Personen aus dem Team sind bei Ihnen für die Materialverwaltung mit der Wawibox Pro zuständig?

Dr. Christofzik: Wir sind ja noch ein kleines Team, darum nur die Assistenz. Sie hat von Wawibox eine kostenlose Schulung bekommen, bei der ich auch dabei war. Und obwohl sie die Wawibox überhaupt nicht kannte, hat sie keinen Tag gebraucht, um das System komplett zu verinnerlichen. 

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Für die webbasierte Wawibox Pro ist keine extra Software notwendig | Quelle: Dr. Christofzik 


Wawibox:
Wie läuft es bei Ihnen mit den Bestellungen?

Dr. Christofzik: Das läuft alles problemlos. Wir haben relativ große Lagerflächen und versuchen, möglichst gesammelt bei einem Versender zu bestellen. Dadurch können wir auch wieder unnötige Einzelbestellungen und Versandwege einsparen. Bisher mussten wir aber noch nicht so oft nachbestellen, weil wir das Lager am Anfang einfach vollgemacht haben. Das ist ein weiterer Vorteil der Wawibox Pro: Auch bei sehr vollen Schränken und mehreren Lagerplätzen behält man den Überblick. Und wenn etwas abzulaufen droht, erhält man eine Warnmeldung. 

 

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Dr. Christofzik für das tolle Interview und freuen uns, Teil seiner nachhaltigen Praxis zu sein.
Mehr Informationen zum Wurzelwerk finden sich auf der Webseite der Zahnarztpraxis oder auf Instagram.


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